Das erste Gericht, das ich je gekocht habe, war Berenj, Reis mit Zwiebeln und Tomaten. Ich war 5 oder 6 Jahre alt. Nachdem ich meine Oma immer sehr genau beim Kochen beobachtet habe, brachte sie mir eines Tages vom Markt einen kleinen Kochtopf mit, nur für mich! Über meinen ersten Versuch Reis zu kochen, hat meine Oma ziemlich gelacht. Er ist mir auch wirklich nicht gelungen. Viel zu weich war er, und wässrig. Ich hab‘ mich nicht abschrecken lassen und es immer wieder probiert. Inzwischen gehört das Reisgericht zu meinen Klassikern. Ich koche ihn zu Gemüse- und Fleischgerichten, wie Kidneybohnen, Spinat, oder zu Hühnchen, – wenn ich Zeit dazu habe, denn es ist schon ein bisschen Aufwand. Aber es lohnt sich!!
ZUTATEN
- 500 g Basmati Reis
- 3-4 EL Öl
- 1 Zwiebel
- 2 Tomaten
- 1 TL Chilipulver
- 3 TL Kreuzkümmel
- 2 TL Garam Masala
- 400 ml Wasser
- Salz & Pfeffer
ZUBEREITUNG
- Den Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser solange spülen, bis das abfließende Wasser klar ist. Danach den Reis für etwa 20 Minuten in Wasser einweichen. (Das Einweichen verkürzt die Garzeit und die Körner werden weniger spröde und dehnen sich maximal aus.)
- Zwiebel und Tomaten in Würfeln schneiden.
- Öl in einen Topf geben, die Zwiebeln hineingeben und solange anbraten, bis sie goldbraun sind.
- Tomaten dazugeben und ca. 5 Minuten bei geschlossenem Deckel garen.
- Das Wasser dazu gießen und den Reis hinzugeben.
- Mit Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, Garam Masala und Chilipulver würzen und einmal gut umrühren.
- Nun lasst ihr den Reis für etwa 20 Minuten bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel köcheln, bis die gesamte Flüssigkeit aufgesogen ist (wickelt vorher noch ein sauberes Küchentuch um den Deckel, damit der Dampf nicht entweichen kann).
Guten Appetit!